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Vertikale und horizontale Verkostung

Eine Verkostung von Wein ist die sensorische und die organoleptische Prüfung und die daran anschließende Bewertung durch die Vergabe von Punkten. Dabei wird nicht mit wissenschaftlichen Messwerten, sondern nur mit Nase, Augen, Gaumen und Zunge bestimmt. Eine Verkostung kann von jedermann durchgeführt werden. Wenn es professionell durchgeführt wird, können die sehr umfangreich vorhandenen Aroma- und Extraktstoffe herausgefunden werden. Es gibt neben der offenen, halb blinden oder blinden Verkostung auch die vertikale und horizontale Verkostung.

Bei der vertikalen Verkostung werden Weine aus verschiedenen Jahrgängen probiert, die aus demselben Anbaugebiet, vom gleichen Weingut, dergleichen Rebsorte oder eines Landes usw. stammen. Sie werden miteinander verglichen, um zum Beispiel den Einfluss eines Jahrganges herauszufinden. Bei der horizontalen Verkostung werden Weine desselben Jahrgangs, aber aus unterschiedlichen Anbaugebieten, Weingütern, Rebsorten, Ländern usw. verkostet und miteinander verglichen. Dabei lässt sich zum Beispiel feststellen, wie sich Rebsorte, Klima, Boden und die Vinifikation auswirken.

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