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Rebstock

Ein Rebstock wird auch als Wein-Stock bezeichnet und ist die fachliche Benennung für die kultivierte Form der Weinrebe und auch für den Aufbau und die Funktion. Der Rebstock wird im Winter, wenn die Vegetationsruhe eingesetzt hat, beschnitten. Ein Rebstock kann sehr alt werden, er trägt erst ab dem 3. Jahr das erste Mal Trauben. Bis zu einem Alter von 20 Jahren kann der Ertrag unvermindert vorkommen, wenn die Bedingungen stimmen. Danach sinkt er naturgemäß jährlich etwas ab, auch wenn Rebstöcke 100 Jahre alt werden können.

Die Konzentration der Inhaltsstoffe der Trauben nimmt jedoch gleichzeitig zu, weniger Trauben = mehr Qualität. Ein Rebstock bildet im Laufe seines Alters tief gehende Wurzeln aus. Deshalb kann er in trockenen Klimaperioden viel besser überstehen, weil er sein Wasser und die Nährstoffe tiefer aus dem Boden holen kann. Die jüngeren Reben sind diesbezüglich benachteiligt. Außerdem hat die Länge der Wurzeln Auswirkungen, aus welcher Gesteinsschicht der Rebstock seine Nährstoffe herausholen kann.

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