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Winzergenossenschaft

Eine Genossenschaft ist ein Zusammenschluss von Personen, deren Interesse die wirtschaftliche oder soziale Förderung der Mitglieder durch gemeinschaftliche Arbeit ist. Die Winzergenossenschaft ist demzufolge eine Vereinigung von Winzern eines Ortes bzw. eines Gebietes. Sie haben das Ziel, ihre eigenen Trauben zentral zu keltern und unter einem gemeinsamen Namen Wein daraus herzustellen und zu vermarkten. Je nach Weinregion kann die Winzergenossenschaft auch Kellereigenossenschaft oder Weingärtnergenossenschaft genannt werden.

Die Winzergenossenschaft bietet unterschiedliche Vorteile. Es können größere gemeinsame Rebflächen zur besonderen Traubenqualität genutzt werden oder es werden für den Weinausbau im Keller oder den Vertrieb ausgebildete Fachleute beschäftigt. Innerhalb der Winzergenossenschaft gelten strenge Qualitäts- und Erzeugungsregeln. Nach den Vorgaben müssen sich nicht nur alle Mitglieder richten, es werden auch Wettbewerbe innerhalb der Genossenschaft geführt, um die Qualität des Weins zu steigern. Im Jahre 2012 gab es in den 13 Weinbaugebieten in Deutschland 202 Winzergenossenschaften, deren Mitglieder rund 30 % der gesamten Rebflächen in Deutschland bewirtschafteten.

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