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Welche Verschlüsse für Weinflaschen gibt es?

Die verschieden Verschlussarten

 

Die verschiedenen Verschlussarten haben unterschiedliche Eigenschaften. Jeder Verschluss ist zum Beispiel anders Luftdurchlässig. Man kann einen Reifegrad steuern, obwohl der Wein schon in eine Flasche abgefüllt wurde. Denn durch die Luft die in die Flasche eindringt, wird der reife Zustand des Weines in der Flasche voranschreiten. Ein Problem was dabei auftreten kann ist, dass der Wein in der Flasche überreift und dann degeneriert.

 

Der Korkverschluss

Der Korken ist ein sehr luftdurchlässiger Verschluss. Er sorgt dafür, dass im Vergleich zu den anderen Verschlüssen, fast das fünffache an Luft in die Flasche strömt. Ein weiteres Merkmal des Korken ist, dass er sehr umweltfreundlich hergestellt werden kann. Denn der Korken wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen.

Korken werden meist bei hochwertigen Schaumweinen, oder bei einem Rotwein mit hohem Tanningehalt eingesetzt.

Die Gefahr ist nur, dass bei einem Wein mit Korkverschluss bei der Produktion natürliche Bakterien in den Wein gelangen können und der Wein verkorken kann. (Lesen Sie HIER mehr zu Weinfehlern)

 

Spago

Eine Unterkategorie des Korkverschlusses ist der Spago. Er wurde oft bei Schaumweinen benutzt.

Die Schaumweine, die damals einen Kohlendioxidwert von unter drei Bar hatten, wurden mit einer Kordel auf dem Korken gesichert. Denn solche Schaumweine waren steuerfrei. Alle anderen die über dem Wert von drei Bar Kohlendioxid lagen, mussten mit einem Metallkörbchen verschlossen werden.

Dieses Metallkörbchen ist auch heute noch im Gebrauch besonders bei Schaumweinen. Die Kordel, auch genannt Spago, findet man heute sehr oft bei Prosecco Flaschen. Sie dienen aber mehr als Dekoration und nicht als Sicherung für den Korken. 

 

Der Schraubverschluss

Der Schraubverschluss eignet sich wunderbar, wenn man verhindern möchte das Luft durch den Verschluss hineinströmt. Er dichtet den Wein komplett ab.

Der Schraubverschluss lässt sich beliebig oft wiederverwenden, ohne dass er so wirklich seine Zuverlässigkeit verliert. Außerdem entfallen dann auch die Korkschmecker, die man ab und zu bei einem Korkverschluss vorfindet.

Aus der Sicht der Umwelt, ist der Schraubverschluss keine gute Variante. In einem Verschluss dieser Art wird Metall sowie Kunststoff verwendet.

Der Schraubverschluss war für die Basisweine als günstige Alternative auf den Markt gekommen. Nun setzt er sich aber auch bei den höherpreisigen Weinen durch.

Trotz des Schraubverschlusses kann der Wein in der Flasche weiter reifen. Denn die Luft, die beim Abfüllen mit in der Flasche verblieben ist, reicht aus um den Wein mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.

 

Der Glasstopfen

Der Glasstopfen ist eine neue und einfache Lösung eine Flasche Wein zu verschließen. Auch er verschließt die Flasche gegen Flüssigkeiten und Sauerstoff. Als Sicherung für den Glasstopfen dient, wie beim Korken, über dem Verschluss eine Aluminiumkappe.

Der Verschluss ist wiederverwendbar, ohne das auch er an Zuverlässigkeit verliert. Des Weiteren bietet er einen Schutz gegen den gefürchteten Korkschmecker.

Glasstopfen können auch bei einem Wein angewendet werden der noch in der Flasche reifen muss. Dort reicht die Luft im Flaschenhals aus um den Reifeprozess voran zu treiben. Leider sind Glasstopfen in der Herstellung sehr teuer und daher nicht so weit verbreitet.

 

Der Kunststoffstopfen

Der Kunststoffstopfen ist wie der Korken bekannt, für seinen „Plopp Moment“. Ein Kunststoffstopfen ist wiederverwendbar. Seine spezielle Gummi Mischung ermöglicht sogar, bei einer gewünschten Bestellung, eine gewisse Luftzufuhr. Somit kann man ihn einerseits als Schraubverschluss sehen und nutzen, aber genauso kann man ihn als wiederverwendbaren Korken sehen.

Leider ist Gummi für die Umwelt nicht sehr verträglich, weshalb man vielleicht lieber auf einen normalen Korken zurückgreifen sollte.

Die Hersteller des Kunststoffstopfen empfehlen den Wein möglichst in den nächsten zwei Jahren zu genießen. Dies gilt für fast jeden Wein, der in Deutschland vertrieben wird.

Die Technik ist noch sehr neu, weswegen gewisse Testergebnisse noch nicht vorliegen. Im Bezug auf die Inhaltsstoffe des Weines, und in wie fern sie abgeändert werden oder verfliegen könnten.

 

Der Kronkorken

Der Kronkorken ist für den Wein ein sehr unkonventioneller Verschluss, aber er erfüllt seinen Zweck. Kronkorken werden meist bei der zweiten Gärung von Schaumweinen benutzt. Denn Sie sind maschinell schnell drauf zu setzen und auch wieder abzunehmen. Auch wie alle anderen Verschlüsse schützt er vor den Korkschmeckern.

Kronkorken sind aufgrund ihres Rufes, als Verschluss für günstige Getränke zu dienen, bei Weinliebhabern nicht gern gesehen. Aber man kann sich auch damit profilieren. Vom rein geschmacklichen her, liegt der Kronkorken den anderen Verschlussarten kein bisschen nach.

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