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Riesling kaufen: Was Sie über den Weißwein wissen sollten
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Riesling kaufen: Was Sie über den Weißwein wissen sollten

In unserem Onlineshop können Sie besten deutschen Riesling kaufen – vielleicht sind Sie bereits ein Fan der beliebten Weißweinsorte. Aber wussten Sie, dass es diese Rebsorte schon im späten Mittelalter gab und dass Deutschland weltweit führend im Anbau dieser edlen Traube ist? Sie möchten wissen, wozu ein Riesling-Wein am besten schmeckt und wo der Riesling herkommt? Wir verraten es Ihnen!

Erfahren Sie mehr über den Riesling

Riesling-Fakten auf einen Blick

  • Weinart: Weißwein
  • Herkunft: Deutschland
  • Anbaugebiete: alle deutschen Weingebiete; hauptsächlich Mosel, Pfalz, Rheinhessen, Rheingau
  • Geschmack: trocken bis lieblich, fruchtig bis mineralisch, hoher Säureanteil; individuell – spiegelt das Terroir wider
  • Trinktemperatur: 8 bis 10 Grad Celsius
  • Alkoholgehalt: mittel
  • Lagerung: nahezu unbegrenzt

Woher stammt der Riesling?

Riesling ist ein beliebter Wein, den es schon seit fast 600 Jahren gibt und der seinen Ursprung im Rheintal hat. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurden die Riesling-Reben im Jahr 1435 auf einer Rechnung in Rüsselsheim. Mitte des 16. Jahrhunderts fand sich der Riesling in einem Buch des pfälzischen Botanikers Hieronymus Bock wieder. Doch die kleinen Erträge und die lange Reifezeit machten es der Rebsorte schwer, sich durchzusetzen. Erst ab dem Ende des 19. Jahrhunderts nahm der Anbau stark zu. Heute ist der Riesling die am meisten angebaute Rebsorte in Deutschland und genießt einen hervorragenden Ruf auf der ganzen Welt.

Welches Klima bevorzugt der Riesling?

Zu den wichtigsten Eigenschaften des Rieslings gehört, dass er für kühle Standorte geeignet ist. Die Rebsorte ist hierzulande heimisch und gedeiht dementsprechend im hiesigen Klima besonders gut. Doch Klimaschwankungen machen ihr zu schaffen: Das kühlere Klima während der kleinen Eiszeit zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert ließ die Reben schlechter gedeihen, weil die Sommer zu kurz waren. Andererseits sind Rekordsommer wie zuletzt in den Jahren 2003 oder 2018 für den Riesling ebenfalls nachteilig: Während heiße Sommer sich positiv auf die Mostqualität der meisten Rebsorten auswirken, neigen die Riesling-Beeren dazu, unter dem Einfluss von starker Hitze zu faulen.

Wo wird der Riesling angebaut?

Mit Abstand die meisten Weine dieser Sorte kommen aus Deutschland – hierzulande befinden sich knapp 45 Prozent der weltweiten Anbaufläche. Die Länder USA, Australien, Frankreich, Ukraine, Österreich, Moldawien, Ungarn, Tschechische Republik und Neuseeland haben jeweils einen Flächenanteil zwischen knapp 10 und 2 Prozent.

Die Sorte wird in allen deutschen Weinbaugebieten kultiviert und ist mit über 22 Prozent der gesamten Anbaufläche (mehr als 23.000 Hektar im Jahr 2014) die meistverbreitete Rebsorte. Die bedeutendsten deutschen Riesling-Anbaugebiete sind unter anderem Mosel, Pfalz, Rheinhessen und Rheingau.

Der einzigartige Charakter eines jeden Rieslings, der stets die Eigenschaften seines Standorts widerspiegelt, macht die Weinsorte so besonders und außerordentlich beliebt in der ganzen Welt. Kein Riesling schmeckt wie der andere und jeder repräsentiert sein Terroir, also die natürlichen Faktoren wie Boden und Klima, wie kaum ein anderer Wein.

Wann wird der Riesling geerntet?

Da die Riesling-Traube spät reift, findet die Weinlese im Spätherbst statt – in manchen Regionen in Deutschland bis in den November hinein. Der langen Reifezeit seiner Trauben verdankt der Weißwein sein reiches Spektrum an Aromen.

Wie schmeckt der Riesling?

Der Riesling-Wein kommt in einem blassen Gelb bis Goldgelb daher. Er lässt sich nahezu unbegrenzt lagern, die fruchtige Note weicht mit der Zeit einer mineralischen. Dank seines hohen Säuregehalts bedient der Riesling die gesamte Skala von trocken über halbtrocken bis lieblich. Ein Riesling-Wein mit einem hohen Restzuckeranteil kann aufgrund seiner Säure dennoch trocken schmecken. Die ideale Trinktemperatur des Rieslings beträgt 8 bis 10 Grad Celsius.

Je nach Boden und Klima bildet der Riesling unterschiedliche Aromen aus. Apfel, Pfirsich, Grapefruit, Limette oder Zitrone sind nur einige der möglichen Fruchtnoten. Je nach Beschaffenheit des Bodens kommt eine mineralische Nuance hinzu.

Zu welchen Speisen passt der Riesling?

Dank seines fruchtig-sauren Aromas ist der Riesling der perfekte Sommer-Wein, den Sie pur oder als Weinschorle genießen können. Er ist in der trockenen Variante der ideale Begleiter zu Fisch, Geflügel, hellen Soßen und Spargel. Halbtrockene Riesling-Weine harmonieren mit Frischkäse, liebliche Sorten passen zu fruchtigen Desserts und eignen sich hervorragend als Aperitif.

Unser Tipp: Der Riesling verträgt sich am besten mit säurearmen Speisen.

Riesling und andere Weine online bestellen

Probieren Sie auch die anderen Weißweine aus unserem Sortiment aus – oder bestellen Sie eines unserer Probierpakete.

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Riesling kaufen: Was Sie über den Weißwein wissen sollten

In unserem Onlineshop können Sie besten deutschen Riesling kaufen – vielleicht sind Sie bereits ein Fan der beliebten Weißweinsorte. Aber wussten Sie, dass es diese Rebsorte schon im späten Mittelalter gab und dass Deutschland weltweit führend im Anbau dieser edlen Traube ist? Sie möchten wissen, wozu ein Riesling-Wein am besten schmeckt und wo der Riesling herkommt? Wir verraten es Ihnen!

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Riesling-Fakten auf einen Blick

  • Weinart: Weißwein
  • Herkunft: Deutschland
  • Anbaugebiete: alle deutschen Weingebiete; hauptsächlich Mosel, Pfalz, Rheinhessen, Rheingau
  • Geschmack: trocken bis lieblich, fruchtig bis mineralisch, hoher Säureanteil; individuell – spiegelt das Terroir wider
  • Trinktemperatur: 8 bis 10 Grad Celsius
  • Alkoholgehalt: mittel
  • Lagerung: nahezu unbegrenzt

Woher stammt der Riesling?

Riesling ist ein beliebter Wein, den es schon seit fast 600 Jahren gibt und der seinen Ursprung im Rheintal hat. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurden die Riesling-Reben im Jahr 1435 auf einer Rechnung in Rüsselsheim. Mitte des 16. Jahrhunderts fand sich der Riesling in einem Buch des pfälzischen Botanikers Hieronymus Bock wieder. Doch die kleinen Erträge und die lange Reifezeit machten es der Rebsorte schwer, sich durchzusetzen. Erst ab dem Ende des 19. Jahrhunderts nahm der Anbau stark zu. Heute ist der Riesling die am meisten angebaute Rebsorte in Deutschland und genießt einen hervorragenden Ruf auf der ganzen Welt.

Welches Klima bevorzugt der Riesling?

Zu den wichtigsten Eigenschaften des Rieslings gehört, dass er für kühle Standorte geeignet ist. Die Rebsorte ist hierzulande heimisch und gedeiht dementsprechend im hiesigen Klima besonders gut. Doch Klimaschwankungen machen ihr zu schaffen: Das kühlere Klima während der kleinen Eiszeit zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert ließ die Reben schlechter gedeihen, weil die Sommer zu kurz waren. Andererseits sind Rekordsommer wie zuletzt in den Jahren 2003 oder 2018 für den Riesling ebenfalls nachteilig: Während heiße Sommer sich positiv auf die Mostqualität der meisten Rebsorten auswirken, neigen die Riesling-Beeren dazu, unter dem Einfluss von starker Hitze zu faulen.

Wo wird der Riesling angebaut?

Mit Abstand die meisten Weine dieser Sorte kommen aus Deutschland – hierzulande befinden sich knapp 45 Prozent der weltweiten Anbaufläche. Die Länder USA, Australien, Frankreich, Ukraine, Österreich, Moldawien, Ungarn, Tschechische Republik und Neuseeland haben jeweils einen Flächenanteil zwischen knapp 10 und 2 Prozent.

Die Sorte wird in allen deutschen Weinbaugebieten kultiviert und ist mit über 22 Prozent der gesamten Anbaufläche (mehr als 23.000 Hektar im Jahr 2014) die meistverbreitete Rebsorte. Die bedeutendsten deutschen Riesling-Anbaugebiete sind unter anderem Mosel, Pfalz, Rheinhessen und Rheingau.

Der einzigartige Charakter eines jeden Rieslings, der stets die Eigenschaften seines Standorts widerspiegelt, macht die Weinsorte so besonders und außerordentlich beliebt in der ganzen Welt. Kein Riesling schmeckt wie der andere und jeder repräsentiert sein Terroir, also die natürlichen Faktoren wie Boden und Klima, wie kaum ein anderer Wein.

Wann wird der Riesling geerntet?

Da die Riesling-Traube spät reift, findet die Weinlese im Spätherbst statt – in manchen Regionen in Deutschland bis in den November hinein. Der langen Reifezeit seiner Trauben verdankt der Weißwein sein reiches Spektrum an Aromen.

Wie schmeckt der Riesling?

Der Riesling-Wein kommt in einem blassen Gelb bis Goldgelb daher. Er lässt sich nahezu unbegrenzt lagern, die fruchtige Note weicht mit der Zeit einer mineralischen. Dank seines hohen Säuregehalts bedient der Riesling die gesamte Skala von trocken über halbtrocken bis lieblich. Ein Riesling-Wein mit einem hohen Restzuckeranteil kann aufgrund seiner Säure dennoch trocken schmecken. Die ideale Trinktemperatur des Rieslings beträgt 8 bis 10 Grad Celsius.

Je nach Boden und Klima bildet der Riesling unterschiedliche Aromen aus. Apfel, Pfirsich, Grapefruit, Limette oder Zitrone sind nur einige der möglichen Fruchtnoten. Je nach Beschaffenheit des Bodens kommt eine mineralische Nuance hinzu.

Zu welchen Speisen passt der Riesling?

Dank seines fruchtig-sauren Aromas ist der Riesling der perfekte Sommer-Wein, den Sie pur oder als Weinschorle genießen können. Er ist in der trockenen Variante der ideale Begleiter zu Fisch, Geflügel, hellen Soßen und Spargel. Halbtrockene Riesling-Weine harmonieren mit Frischkäse, liebliche Sorten passen zu fruchtigen Desserts und eignen sich hervorragend als Aperitif.

Unser Tipp: Der Riesling verträgt sich am besten mit säurearmen Speisen.

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